Meine Reise in die Selbständigkeit begann mit einer Geschichte, die mich tief berührt hat und zwar ist es die Geschichte vom „Pinguin-Prinzip“. Lange Jahre im Angestelltenverhältnis fühlte ich mich wie ein tollpatschiger Pinguin – unbeholfen und schwerfällig auf der Eisfläche, stets bemüht, mich anzupassen, aber innerlich auf der Suche nach meinem Element. Erst als ich den Mut fasste, meine Komfortzone zu verlassen, entdeckte ich das Wasser unter dem Eis – mein wahres Terrain. Dort, wo ich mit Leichtigkeit und Begeisterung wirken kann. Heute widme ich mich mit Herz, Struktur und einem feinen Gespür für Ästhetik der Hochzeitsplanung und individuellen Papeterie-Gestaltung. Ich liebe es, kreative Konzepte zu entwickeln, die Geschichten erzählen – und Paare dabei zu unterstützen, ihre Vision von einem unvergesslichen Tag Wirklichkeit werden zu lassen. Der Weg ins Wasser war kein leichter – und ist es auch heute nicht immer. Manchmal braucht es Mut, das Terrain zu wechseln und das eigene Element zu entdecken. Denn ein Pinguin mag auf dem Eis unbeholfen wirken – doch im Wasser wird er zum eleganten, kraftvollen Schwimmer. Ich kämpfe jeden Tag für meine Berufung und lerne langsam, mich in meinem Element zu bewegen: Mit wachsender Klarheit, innerer Stärke und dem Vertrauen, dass ich dort wirklich hingehöre. Dabei erkenne ich immer mehr, wie wichtig es ist, meine Stärken zu leben statt meine Schwächen zu bekämpfen – und mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin. Denn ich weiß aus tiefstem Herzen: Genau das ist es, was ich tun möchte. Es erfüllt mich – auch wenn es mich herausfordert. Und genau deshalb bin ich bereit, weiterzugehen, zu lernen und zu wachsen.